Philips N6910

Die Bilder und der Text sind von Andreas Bendlin, bei dem ich mich sehr dafür bedanke.

Anmerkung (August 2003): Diese Seite wurde anfang 2003 erstellt. Inzwischen habe ich Andreas besuchen können und er hat mir das bessere dieser Geraete, das N6920 geschenkt. Ich mag es sehr und es ist, vor allem als Geschenk, für mich sehr Wertvoll. Das N6920 hat seinen Platz in meinem Regal schon laengst eingenommen und ist funktionsfaehig angeschlossen. Hier nochmal ein ganz grosses Dankeschön dafür.

Die Geräte wurden Mitte der 80er gebaut und es gab Sonderprospekte. Sie sollten einerseits dem Reporter helfen, andererseits Schmalfilm (!)-, Video- und Dianachvertonung ermöglichen. Das kleinere D6910 hat allerdings hierzu keinen Anschluß oder Pulstonkopf, seitlich hat das grössere D6920 einen Anschluß und dort gehört dann die komische Fernbedienung (Diasteuergerät) zur Diasteuerung rein und ein entsprechender Kopf ist auch da. Wie man sieht hat das grosse Gerät VUs und Postfading(!). Das Laufwerk funktioniert akustisch ähnlich wie das deiner schwarzen Aristona, klingt nur etwas leiser. Insgesamt macht diese Bedienung aber einen sehr guten Eindruck. Innen sieht es dann schon aus, wie in deiner Aristona: wertvollster Vollkunststoff :-( Dafür aber 3 Motoren, bei beiden Geräten. Hinten bei beiden: ein Batteriefach, Cinch für Line in und out und Lautsprecheranschlüsse, beider Geräte sind natürlich Stereo. Echt bescheuert ist der Kippschalter für Hell- bzw. Dunkel, statt einer Tonblende. Die Mikrofonanschlüsse zeigen deutlich, dass dieses Gerät wohl weniger dem Superprofi angedeihen sollte, denn der benutzt Klinke oder XLR. Der eingebaute Kontrolllautsprecher bringt einen ordentlichen Klang. Beide Geräte verfügen über je 2 eingebaute Mikrofone, die aber wohl nur Notbehelf sind. Trickfunktion: Sound on sound bei der grossen. Ausserdem Pitchcontrol bei der Grossen.